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Zur Lesung am 14. März 24 in der Kaffeerösterei Martermühle:

(19.03. Wasserburger Stimme ...)

Rätselhaftes und Kurioses

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Der Pressebericht zur Lesung am 07. Dezember 23 in der Kaffeerösterei Martermühle

zusammen mit den Wasserburger Autorinnen Monika Nebl und Ilona Picha-Höberth

ist online:   wasserburger-stimme  

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Vielen Dank an Conni Lechner zum tollen Artikel in den „Samerberger Nachrichten“

zur Lesung im Bürgerhaus Raubling am 28. April!

HIER geht’s zum Bericht in den Samerberger Nachrichten

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Vielen Dank an alle, die am 2. März im Café Martermühle in Aßling dabei waren.

 HIER Der Pressebericht in der Wasserburger Stimme. (Auch im OVB)

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Radio:

Am 31. Oktober 2019 um 19 Uhr auf Charivari Rosenheim:
(Die Rosenheimer Autoren Kerstin Gröper, Giuseppe Bruno, Peter Brand & Tobias Fischer:)

http://www.radioregenbogen.de/news/indianer-toskana-viel-fantasie-krimis-in-rosenheim,3301

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Rosenheimkrimi und Kleinkunsttage in Rosenheim Kultur Lokal
am 7. Oktober um 19 Uhr auf Charivari Rosenheim:

http://www.radioregenbogen.de/news/rosenheimkrimi-und-kleinkunsttage-in-rosenheim,3265

Hier der Podcast der Sendung  Bücherzeit auf Bayernwelle und Inn-
Salzachwelle:
http://www.radioregenbogen.de/news/im-kopf-des-detektivs,3385

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Podcast zum Radio-Talk über regionale Handlungsorte
mit Doris Strobl bei Radio Charivari am 19.09.2019

http://www.radioregenbogen.de/news/der-handlungsort-meine-heimat,3249

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OVB-Rosenheim, Montag, 07.01.2019:

Autoren im Porträt: Peter Brand schreibt Lokalkrimis – Detektiv Warthens ermittelt Von Johannes Thomae












Textbausteine in allen Farben helfen dem Autor bei seiner Arbeit am PC.© JOHANNES THOMAE

Rosenheim – Peter Brand hat eine positive Ausstrahlung. Mit freundlichen, wachen Augen, dabei eher zurückhaltend, ist der 60-Jährige einer, zu dem man schnell Vertrauen haben kann. Ihm würde man wohl bedenkenlos Wohnungs- oder Autoschlüssel überlassen. Dennoch pflastern seinen Weg zwölf Tote. Ertränkt, erwürgt, erstochen, verbrannt, mit einem Spaten erschlagen, aus dem Fenster geworfen.

Peter Brand also in Wahrheit ein massenmordendes Scheusal? So hart dürfe man das jetzt auch wieder nicht formulieren, sagt er, schließlich seien viele seiner Opfer an ihrem Schicksal nicht ganz unschuldig gewesen, außerdem und vor allem anderen aber: „Ihr Ableben war, dramaturgisch gesehen, alternativlos.“

Peter Brand ist Krimiautor. Vier Romane rund um seinen Rosenheimer Privatdetektiv Michael Warthens gibt es bereits, und in diesem Genre, soweit muss man Peter Brand recht geben, kann man mit seinen Figuren nicht immer zimperlich umgehen.

Jede Tat braucht ein starkes Motiv

Warum es nun gerade Krimis sind, die er schreibt, kann Peter Brand gut begründen. Er tut dies mit der Vorgeschichte zu seinem ersten Roman „Der Schwan ist tot“. Irgendwann 2013 saß er mit ein paar alten Freunden zusammen. Man redete über früher, über Lebensläufe, deren Wendungen und über die Tatsache, dass nichts im Leben je wirklich vorbei und ganz vergessen ist: Die eigene Vergangenheit trägt man unauslöschlich mit sich.
Daraus könnte man, fand Peter Brand, natürlich auch einen Entwicklungsroman machen über erlittene und zugefügte seelische Verletzungen und deren späten Folgen, aber bei einer Kriminalgeschichte kämen Ursache und Wirkung viel schneller und zugespitzter zusammen. „Es gibt für mich keine andere Literaturform, bei der die Frage nach dem ,Warum‘ so sehr im Zentrum steht, schließlich geht es um Mord und es braucht jemand schon ein sehr starkes Motiv, wenn er einen anderen umbringt.“

Nach seinem Selbstverständnis als Autor taugt eine Kriminalgeschichte nur dann etwas, wenn dieses Motiv sich für den Leser zumindest als plausibel, besser noch als ebenso zwingend und unausweichlich darstellt wie für den Täter.

Idee entsteht bei alten Klassenfotos

Was die Handlung selbst betrifft: Zwischen Autor und Leser muss es die unausgesprochene Übereinkunft geben, dass es sich um Fiktion handelt. „Das schafft viele Freiräume“, sagt Peter Brand, die er immer auch für ein da und dort hineingestreutes Quäntchen Ironie benutzt. Es bleibt Platz für schräge Szenen und Typen. Dass Peter Brand an jenem Abend vor sechs Jahren hellhörig wurde, nach eigenen alten Klassenfotos suchte, fündig wurde und darin sofort eine Geschichte sah, lag auch daran, dass er zu diesem Zeitpunkt kein Anfänger mehr war.

Er hatte bereits einige Kurzgeschichten veröffentlicht, auch schon einen Literaturpreis gewonnen. Dabei sei das Schreiben für ihn so etwas wie eine wiederentdeckte Liebe gewesen, sagt er, schon als Kind habe er gerne geschrieben. Habe sich an Vorbildern von Karl Valentin bis Stevenson versucht, dessen Schatzinsel er zusammen mit einem Freund „nachschrieb“. Als junger Mann aber sei das Schreiben dann allmählich ausgedünnt, an seine Stelle sei der Sport getreten. Als ihn aber 1992 eine schwere Hepatitis für mehr als zwei Monate ins Krankenhaus brachte, sei ihm klar geworden, dass ihm eine Aufgabe fehle. „Mein Beruf als Schwimmmeister bei den Rosenheimer Bädern hat mir Spaß gemacht“, erzählt er, „ich bin da ja auch heute noch mit Leib und Seele dabei, und auch der Sport war mir nach wir vor wichtig.“ Dennoch fehlte irgendetwas. „Da hab‘ ich mich“, sagt er, „wieder ans Schreiben erinnert.“

Die Faszination des Schreibens sieht er vor allem darin, dass da Geschichten aus einem erwachsen, von deren Vorhandensein man bislang nichts wusste: „Da ist vorher nichts, dann kommt ein Ideenkeim, und langsam erwächst daraus eine eigene Welt.“ Natürlich ist aber auch ein gerütteltes Maß an Planung dabei. So hat er sich bewusst dafür entschieden, seinen Michael Warthens zu einem Privatdetektiv anstatt zu einem Kriminalkommissar zu machen. Warthens gewinnt dadurch an Freiheit. „Ihn nicht zu verbeamten, hat‘s mir erspart, mich auf die Details aktueller Rosenheimer Polizeiarbeit einzulassen.“ Schließlich muss bei den „Regionalkrimis“ das Lokalkolorit auch wirklich bis ins Detail stimmig sein. Von diesen Grundsatzentscheidungen abgesehen, entwickeln sich die Figuren erst im Lauf der Geschichte. Welche Bekanntschaften sie machen, welche Freundschaften sie schließen, wie sich diese über die Zeit entwickeln – all das ist nicht von vornherein klar.

Auf der Suche nach neuen Schauplätzen

Wie es weitergeht, ist nach wie vor eine wichtige Frage für Peter Brand, denn er möchte in Zukunft nicht nur einen Lokalkrimi nach dem anderen schreiben. Nicht dass ihm in und um Rosenheim die Themen ausgingen, „die gibt es wie Sand am Meer“, was seine bisherigen Romane belegen: Der zweite Band „Ad Enum“ beschäftigt sich mit archäologischen Ausgrabungen in Rosenheim, der dritte „Leichenschatten“ ist rund um die Rosenheimer Gartenschau angesiedelt.

Aber Peter Brand möchte doch – zumindest ab und zu – örtlich und auch inhaltlich über den Tellerrand hinauskommen, schließlich entwickelt sich auch ein Autor weiter. In seinem jüngsten Krimi „Im Netz des Täuschers“ verlässt daher der Detektiv Michael Warthens Rosenheim, ermittelt über weite Strecken in Hannover. Die Schwierigkeit, sagt Brand, läge darin, den Horizont zu erweitern, ohne dabei die bisherigen Leser zu verlieren: „Bücher sind wie Wohnungen, der Leser richtet sich für die Dauer der Lektüre darin ein und gewöhnt sich an das Umfeld. Ummöblieren darf man als Autor nur mit größter Vorsicht.“












Schreiben, verwerfen, neu formulieren: Blick in eines der Notizbücher von Peter Brand.
© JOHANNES THOMAE

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OVB-Online:
veröffentlicht 27.11.18 aktualisiert: 27.11.18

Am spannendsten Punkt im Ungewissen gelassen
Waldkraiburg

– „Wundersame Winterzeit“ – unter diesem Motto stand die
gelungene Lesung der „Rosenheimer Autoren“ im Café Patini.
Fünf der Autoren stellten hier ihre erste gemeinsame Anthologie vor.
Zu Beginn machte ein Kurzfilm dem Publikum die Schriftsteller bekannt.
Michael Seidel (Organisator der „Blauen Stunde“ im Patini) führte als
Moderator durch den Abend.
Die musikalische Untermalung des Blockflöten Ensembles „Arashi“ stimmte die
Zuhörer auf die Geschichten ein, die allesamt in und um die Region Rosenheim spielen.
Während die Geschichten erklangen, ließ der Wirt des Cafés, Thomas Kozel,
ein Kaminfeuer auf dem Bildschirm knistern, das die vorweihnachtliche
Stimmung perfekt machte.
Nacheinander lasen Sonja Lehmann, Peter Brand, Rüdiger Lehmann,
Heike Holz und die Waldkraiburgerin Miriam Geimer vor und ließen
die Zuhörer am spannendsten Punkt im Ungewissen. Das Publikum lachte,
litt oder freute sich mit den Protagonisten. Einen wunderbaren
Ausklang des Abends bildeten die anregenden Gespräche zwischen
Schriftstellern und Zuhörern und dem Signieren der begehrten Bücher.

Die nächste Lesung der Rosenheimer Autoren in der Region findet
am 18. Dezember in der Stadtbücherei Mühldorf statt.  re

(Quelle: OVB-Online/Waldkraiburg vom 27.11.18)  

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Ein Pressebericht zur Buchpremiere WUNDERSAME WINTERZEIT:

https://www.wasserburger-stimme.de/schlagzeilen/gelungene-buch-premiere/2018/10/06/

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OVB / Kultur in der Region
     vom 11.07.2017

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(OVB-Rosenheim vom 12.12.2016)

„Leichenschatten“ ist bereits der dritte Kriminalroman mit dem Privatdetektiv Michael Warthens. Es ist ein unterhaltsames Buch für Rosenheimer und Rosenheim-Fans. Der Autor ist Peter Brand. 1958 geboren, wuchs er in Rosenheim auf und arbeitet, wenn er keine Krimis schreibt, als Angestellter der Stadtwerke.
Als der Rosenheimer Privatdetektiv Michael Warthens Rauch aus der Wohnung von Josef Falterer kommen sieht, ruft er sofort die Feuerwehr. Die kann den alten Mann im Rollstuhl jedoch nur noch tot aus den Flammen bergen. Da Hauptkommissar Obermeier von der Mordkommission in dem Fall ermittelt, vermutet der Detektiv sofort, es könne sich um keinen Unfall handeln. Tatsächlich stellt sich heraus: Der Falterer Sepp wurde ermordet! Kurz darauf passieren drei weitere Morde.
Die Prostituierte Loretta stirbt in ihrer Badewanne, als ein Fön ins Wasser fällt.
Der Adi Renner wird beim Berglaufen mit einer Drahtschlinge erwürgt.
Franziska Mayer wird in ihrem Garten erschlagen und vergraben.
Michael Warthens sucht nach Gemeinsamkeiten bei den vier Mordopfern. Schließlich findet er mit Hilfe seiner Tante Berti heraus, dass alle vier Toten an einem Sonntag im Jahr 2010 die Landesgartenschau in Rosenheim besucht hatten und erst vor einigen Jahren von Regensburg nach Rosenheim gezogen waren. Dann wird Kommissar Obermeier entführt. Und auch der Privatdetektiv gerät ins Visier des Mörders, als er diesem immer mehr auf die Spur kommt. Was steckt hinter den Morden? Wer verbirgt sich hinter den geheimnisvollen Initialen T. Z.? Und was hat ein tödlicher Unfall während der Landesgartenschau damit zu tun?
Peter Brand: „Leichenschatten – ein Rosenheim-Krimi“, Wieken-Verlag, ISBN 978-3-943621-52-5, Preis 12,80 Euro. bb

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Interviews zu "Der Schwan ist tot" und "Leichenschatten" bei
                     Radio Charivari
Rosenheim.


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Pressemitteilung Mord und römische Münzen: "Ad Enum - Unter blutiger Erde"

Der neue Kriminalroman des Rosenheimer Autors Peter Brand greift reale Ausgrabungen in Rosenheim auf (PM)

Rhauderfehn, 02.10.2015 - In der Realität wurde in den 1970er Jahren bei Rosenheim ein römischer Töpferofen ausgegraben. In seinem neuesten Krimi "Ad Enum - Unter blutiger Erde" nimmt Peter Brand diese archäologischen Funde zum Anlass für die Frage, wie Landbesitzer und Archäologen mit den Folgen und Misserfolgen solcher Grabungen umgehen. Seine gewagte These ist: Mord.
Der Landwirt Thomas Hauser findet beim Pflügen Skelettteile und römische Münzen. Die Polizei und das Landesamt für Denkmalpflege stellen fest, dass die Skelettteile Hanni Hauser gehören. Die Mutter des Landwirts ist seit über zwanzig Jahren verschollen. Der Privatdetektiv Michael Warthens verspricht seinem Freund Hauser, den Mord an der Mutter aufzuklären. Doch kurz darauf wird auch Hauser ermordet. Warthens ist überzeugt, dass die beiden Morde zusammenhängen und mit den römischen Funden in Verbindung stehen.

Von einer Bekannten der Ermordeten erfährt Warthens, dass Hanni hoffte, den hochverschuldeten Hof retten zu können. Sie wollte jemanden treffen. Von dieser Verabredung kam sie nie zurück.

Der Autor Peter Brand stellt den Ereignissen in der Gegenwart Szenen aus der römischen Siedlung Ad Enum gegenüber. Ad Enum ist jene Siedlung an der Innbrücke, die Archäologen schon lange im Raum Rosenheim suchen. In diesen Szenen erfährt der Leser die Zusammenhänge, um die sich die Experten der Haupthandlung streiten.
Peter Brand beschreibt Land und Leute um Rosenheim kenntnisreich und ansprechend. Wenn Leser Lust auf Urlaub oder Ausflüge nach Rosenheim bekommen, finden sie im Buch Links, bzw. im gedruckten Buch Internetadressen zu Informationen über archäologische Fundorte bei Rosenheim und zu Radwanderrouten zu römischen und späteren Kunstschätzen in der Region. Im Anhang befinden sich auch zwei römische Rezepte zum Nachkochen.

(Pressemitteilung aus dem Presseportal PERSPEKTIVE MITTELSTAND)  

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Hier eine Textkopie aus dem OVB-Rosenheim / Lokales, vom 08.05.2015:

(Abgesehen davon, dass die Verfasserin des Artikels den Ausdruck "Bademeister" - zum allgemeinen Verständnis dieses Berufs - benutzte, ist der Text sehr gut gelungen ;-)

(Originalartikel von Frau Karin Wunsam / OVB Kulturredaktion nachstehend ...)


Ideenquelle Hallenbad Bademeister und Schriftsteller - Peter Brand bringt beides gut unter einen Hut. Besonders angetan haben es ihm Kriminalromane. Inspiration für das Schreiben holt sich der Rosenheimer auch bei seinem Dienst im Hallenbad.
 
Rosenheim
- Schriftstellerisch tätig ist der 56-Jährige schon seit seiner frühesten Kindheit. Seine erste Geschichte spielte in Argentinien und handelte von einem Puma. Erschienen ist dieses Werk nie. Ebenso erging es auch dem Science-Fiction-Roman, den der Rosenheimer wenige Jahre später als Jugendlicher verfasste. Darin ließ er ein Raumschiff in den Simssee stürzen.

Im Fach Deutsch hatte Brand stets eine Eins, Freunde und Bekannte bescheinigten ihm großes Schreibtalent, aber trotzdem schlug Brand zuerst einmal einen ganz anderen Lebensweg ein. Ein Jahr arbeitete er bei der Polizei. Danach wurde er bei den Stadtwerken zum Fachangestellten für Bäderbetriebe. Zum Schreiben zurück fand er erst wieder, als er im Alter von 33 Jahren schwer an Hepatitis erkrankte: "Mir ging es eine Zeit lang richtig schlecht. In so einer Situation fängt man an, über sein Leben nachzudenken und darüber, was man eigentlich wirklich will. Bei mir ist es das Schreiben."
 
Es folgte eine Reihe von Anthologien und Kurzgeschichten. Für seine Kurzgeschichte "Hausgeist" wurde er 2008 von der Stadt Taucha bei Leipzig mit dem Literaturpreis ausgezeichnet.
Klar war für den Rosenheimer immer schon, dass er seinen Beruf als Bademeister nicht für das Schreiben aufgeben will. "Dabei geht es nicht nur um den finanziellen Aspekt. Mir gefällt diese Tätigkeit sehr. Man kommt mit vielen Menschen in Kontakt", erzählt er. Diese Tatsache wirke sich wiederum positiv auf sein Schreiben aus. "Man beobachtet bei diesem Beruf schon so einiges und erlebt auch immer wieder interessante Reaktionen der Mitmenschen", erklärt der Bademeister.

Schriftstellerische Inspiration habe er bei seinem Dienst jede Menge und jetzt nach Erscheinen seines ersten Kriminalromans auch viele positive Rückmeldungen: "Es freut mich immer sehr, wenn ich über mein Buch mit einem Gast ins Gespräch komme." "Der Schwan ist tot" lautet der Titel seines aktuellen Werkes. Das Besondere an ihm ist: Die Handlung springt immer wieder von der Gegenwart zurück in die 1970er-Jahre. Zum Inhalt: In einer Klinik im Landkreis wird ein Patient ermordet. Privatdetektiv Michael Warthens ermittelt. Handlung, Personen und Ort sind größtenteils fiktiv.

Trotzdem erkennen Rosenheimer Leser so manches schnell wieder. Eine Schule spielt eine große Rolle. "Einige meiner Leser rätseln sehr, welches unserer Gymnasien ich beim Schreiben da vor Augen hatte", erzählt Peter Brand. Auch private Erinnerungen lässt er in seinen Krimi einfließen. Zum Beispiel die Figur eines Lehrers, der ein bekennender Lederhosen-Träger ist: "Den gab es zu meiner Schulzeit tatsächlich. Der war ein totaler Exot. In den 1970er- und 1980er-Jahren ging man noch nicht einmal auf die Wiesn in Tracht."
Brands zweiter Krimi ist bereits fertig und soll in Kürze erscheinen. Wieder wird Privatdetektiv Michael Warthens ermitteln, wieder wird es Zeitsprünge von der Gegenwart in die Vergangenheit geben - diesmal aber zurück bis in die Römerzeit. Auch die Handlung für einen dritten Kriminalroman hat Brand schon im Kopf. Wohin es danach schriftstellerisch geht, kann er noch nicht genau sagen. Einen "Mord" im Hallenbad schließt er derzeit auf jeden Fall noch aus.
"Ich will ja nicht, dass sich unsere Gäste gruseln, wenn sie allein unter der Dusche stehen", lacht er. Aber dafür darf in seinem zweiten Krimi eine Protagonistin Wassergymnastik im Hallenbad machen.  


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Etwa gleichlautende Pressemitteilungen über das Buch z. B. auch in Online-Zeitschriften wie GATEO.de,  kulturigo.de ...

 
Bei diesem Projekt arbeiten Süden und Norden Hand in Hand.
Der neue Kriminalroman des Rosenheimer Autors Peter Brand erscheint im Wieken-Verlag, einem in Ostfriesland ansässigen Unternehmen. Die spannende Handlung ist in Rosenheim angesiedelt, wo Privatdetektiv Michael Warthens durch Morde an ehemaligen Klassenkameraden auf eine Reise in seine eigene Vergangenheit geschickt wird.

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Auszüge aus den Artikeln vom 25.10.2010 in ROSENHEIM24.de (Online)                                                         
und vom 29.10.2010 in der                                                 
PRESSEWOCHE>RO REGION
(Druckausgabe)


„Rache!“: Rosenheimer Peter Brand ist dabei

25.10.10






© Storyolympiade

Ein Schwimmmeister, ein Beckensauger und ein furchtbares Geheimnis im Keller des Bades – das sind die Zutaten, aus denen Peter Brand seine Horror- und Rachestory „Der letzte Tag“ braute. Der Rosenheimer Hobby-Schriftsteller gehört zu den ausgewählten Teilnehmern der Storyolympiade, deren Geschichte in die Siegeranthologie „Rache“ aufgenommen wurden.
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Warum er schreibt – warum überhaupt jemand schreibt? Dafür hat der Autor eine ganz pragmatische Antwort: „'man' tut´s einfach! Vielleicht, weil manche Feedbacks von Lesern zu den eigenen Geschichten Chancen bieten, sich nicht nur schriftstellerisch weiter zu entwickeln – irgendwas von einem selbst versteckt sich ja meistens zwischen und in den Zeilen. Sich in ein Thema hineindenken, darüber lernen, Figuren erfinden, sie leben, lieben, leiden (und sterben) lassen, Aha-Effekte erzielen – was soll´s: ich kann nicht anders!

Besonders wichtig sind ihm dabei die Rückmeldungen von Leuten, die sich mit Literatur auskennen: „Wenn´s gefällt, ist es natürlich eine gewisse Bestätigung für die eigene Arbeit. Deshalb veröffentliche ich nicht in 'Eigenregie', sondern nur, was von Lektoren, Herausgebern, oder von Jurys zu Wettbewerben begutachtet und angenommen wird: unter anderem kritische - auch selbstkritische - Kurzgeschichten und Erzählungen, aber mit Spaß und Spannung verpackt.
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Das 200 Seiten starke Buch enthält die Geschichten der drei Preisträger und 25 weitere ausgewählte Beiträge zur Storyolympiade. Darunter befinden sich Rachephantasien aus den Bereichen Fantasy, Horror, Science Fiction und Storys voller düsterer Alltagsmagie. Die Anthologie ist ab sofort im Handel erhältlich.Buch-Infos:

Rache! Die besten Geschichten der Storyolympiade 2009/2010. Nittendorf: Wurdackverlag, 2010. 200 S., Euro 12,95. ISBN 978-3-938065-71-6

Der Klappentext:

„Das wirst du büßen!“ Wer hat nicht schon einmal lauthals nach Rache geschrien? Schmerz, Wut, Hass, der unbeugsame Wille zur Vergeltung und auch die kleine, hinterhältige Revanche am Nachbarn oder das eiskalte genießerische Zugrunderichten des Kontrahenten: Alles war erlaubt beim Kurzgeschichtenwettbewerb der Storyolympiade unter dem Motto „Rache!“, und das Ergebnis ist wahrhaft phantastisch. Liebe, Tod und Teufel führten die Autoren ins Feld, schrieben Fantasystorys über Elfen, Hexen und Voodoozauber, schildern eine düstere Zukunft und auch die kleine Alltags-Gemeinheit. Die vorliegende Anthologie präsentiert die drei Siegergeschichten und 25 weitere ausgewählte Rachephantasien des Wettbewerbs. Ein teuflisches Vergnügen. Nicht nur für Rachsüchtige.

Mehr Infos auf www.story-olympiade.de

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TAUCHAER STADTMAGAZIN November 2008: (Auszug)

Es war eine gute Idee der Organisatoren, alle nominierten Gedichte und Kurzerzählungen für die Plätze 1 bis 3 den Zuschauern vorzutragen. Prof. Nadolski kündigte als Chef des Tauchaer Verlages, in Abstimmung mit dem Landrat als Herausgeber an, die Siegerwerke im Jahrbuch 2009 des Landkreises Nordsachsen zu veröffentlichen. 

Sehr beachtenswert und den Stellenwert des Literaturwettbewerbes unterstreichend war die Tatsache, dass einige Teilnehmer von weit her angereist waren, so zum Beispiel aus dem Raum München oder aus Münster in Westfalen.

Den Literaturpreis der Stadt Taucha für die beste Kurzgeschichte gewann der 50-jährige Rosenheimer Peter Brand mit der Kurzgeschichte "Hausgeist".